Stefan Schmitz erhielt seine Ausbildung an der Ballettschule der Hamburgischen Staatsoper sowie an der Joop van den Ende Academy. Nach seinem Engagement bei Mamma Mia! in Hamburg zog es ihn nach Österreich, wo er am Stadttheater Klagenfurt und an der Grazer Oper u. a. in Jesus Christ Superstar, West Side Story, Les Misérables, Gräfin Mariza und Carousel sowie in Kiss Me, Kate an der Wiener Volksoper und in Die Hexen von Eastwick, Les Misérables, Tootsie und der Welturaufführung von Die Königinnen am Landestheater Linz zu sehen war. Neben seiner Tätigkeit als Solist in verschiedenen Oratorien und Operetten gab er im Januar 2012 in Lübeck als Kasper Flaut in Benjamin Brittens Ein Sommernachtstraum sein Operndebüt. Zudem stand er in My Fair Lady, Titanic, Jesus Christ Superstar und A Chorus Line in Bad Hersfeld, in Spamalot am Schauspielhaus Bochum, in Oliver! am Theater Lübeck, in der West Side Story am Theater St. Gallen und in Evita am Wiener Ronacher auf der Bühne. Am Grenzlandtheater Aachen war er in Irma la Douce sowie in Saturday Night Fever zu sehen. Stefan Schmitz war Teil der Welturaufführung von Meine stille Nacht am Landestheater Salzburg und gehörte zum Ensemble von Big Fish am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen. An der Oper Zürich war er als Ensemble und Dance Captain in der Csárdásfürstin engagiert. Als Bischof von Basingstoke stand er in Jekyll & Hyde im Zeltpalast Merzig, am Deutschen Theater München und am Theater Brandenburg auf der Bühne. Zuletzt war er in Pariser Leben und als Diesel in West Side Story an der Oper Kiel zu sehen, wo er auch Teil des Ensembles von Der Zauberer von Oz war. Nachdem er mit der Addams Family auf Deutschlandtournee war, wird er ab Januar am Theater St. Gallen in der Welturaufführung von Frank Wildhorns Einstein - A Matter of Time als Cover Professor Weber/Max Planck auf der Bühne stehen. Am Kammertheater Karlsruhe war er bereits als Harry Frommermann in Comedian Harmonists zu sehen. Bildrecht: Tanja Hall
Stefan Gregor Schmitz
Die in Weisenheim am Sand aufgewachsene Pfälzerin steht schon seit ihrer Kindheit auf den großen Bühnen. Damals gewann sie mit 12 Jahren den Wettbewerb „Stimme des Jahres“ von RPR1 in Mannheim. Direkt nach ihrer Ausbildung an der Stage School Hamburg wurde sie als Sängerin für die großen Musicalproduktionen der Reederei Royal Caribbean engagiert und bereiste die Weltmeere. Nach ihrer Rückkehr spielte sie die Hauptrolle der Eva Perón in Evita.
Kurz darauf zog sie nach Wien und war Teil des Premieren-Ensembles von Ich war noch niemals in New York im Raimund Theater. Später lebte sie neun Jahre in Südafrika, wo sie u. a. in Produktionen wie Cinderella und Goldilocks zu sehen war. In dieser Zeit wurde sie als Sängerin für Crystal Cruises engagiert und durfte dort mit tollen Darstellern von Broadway und West End zusammenarbeiten.
Neben Musicalproduktionen ist Carina Smerdon auch in TV-Sendungen und Werbespots sowie als Solistin bei diversen Konzerten zu sehen, u. a. mit ihrem eigenen Soloprogramm. Das Karlsruher Publikum kennt sie als Inka in ABBA - Waterloo im Bällebad.
Carina Smerdon
Melanie ist auf der Schwäbischen Alb geboren und aufgewachsen. 2003 entschied sie sich in Hamburg für die Musicalbühne ausbilden zu lassen. Mittlerweile blickt sie auf eine langjährige Karriere als professionelle Darstellerin zurück. Sie spielte schon viele Hauptrollen in namhaften Musicals, wie u. a. Elphaba in Wicked – Die Hexen von Oz (Stuttgart, Oberhausen), Lisa Wartberg in Ich war noch niemals in New York (Wien), Baronin von Waldstätten in MOZART! (Duisburg, Shanghai), Molly in Ghost (Berlin), Kate Mullins in Titanic (Bad Hersfeld), Äbtissin von Kirklees in der Weltpremiere des u. a. von Chris de Burgh geschriebenen Musicals Robin Hood (Fulda). Auch für die Neujahrsproduktion 2020 von My Fair Lady in der Hamburger Elbphilharmonie wurde sie engagiert. Diesen Sommer spielte sie im Theater Plauen-Zwickau die Rolle der bösen Königin Endora in der Deutschen Erstaufführung des Musicals Snow White & Me. Zuvor war sie am selben Theater als Morgana in Artus Excalibur und als Morticia in dem Comedy-Musical The Addams Family zu sehen. Parallel zu Musical Christmas spielt sie auch jetzt wieder als Morticia Addams am Theater Plauen-Zwickau. Neben der Arbeit auf der Bühne ist Melanie Gebhard auch als Vocalcoach, Mentalcoach und Regisseurin tätig. Sie ist außerdem in TV-Sendungen und Werbespots, sowie als Moderatorin und Solistin bei diversen Veranstaltungen und Galas zu sehen. Bildrecht: Larissa Winkel
Melanie Gebhard
Marco Toth absolvierte mit Auszeichnung an der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Am Prinzregenten Theater in München war er als George in The Drowsy Chaperone sowie als Rod in Singin‘ in the Rain und Malvolio in Was ihr wollt zu sehen. Danach ging er als Bill Calhoun in Kiss me, Kate auf Tour und spielte die Uraufführung von Don Camillo und Peppone in St. Gallen und Wien als Ensemble/Cover Mariolino. In Wien wirkte er auch bei der konzertanten Aufführung von Jesus Christ Superstar als Peter mit. An der Oper Chemnitz übernahm er die Rolle des Emil in Emil und die Detektive. Daraufhin kehrte er als Robert Hadow in der Uraufführung von Matterhorn an das Theater St. Gallen zurück und verkörperte den Judas in einer konzertanten Version von Jesus Christ Superstar in München. Nach einem Engagement bei Pretty Woman in Hamburg als Swing/Cover James Morse/Cover Alfredo, sang er Riff Raff in The Rocky Horror Show. Daraufhin kehrte er zurück in die Rolle des Judas in Jesus Christ Superstar am Mittelsächsischen Theater Freiberg. Im Sommer 2023 und 2024 verschlug es ihn in die Heimat zu den Freilichtspielen Schwäbisch Hall, wo er Kay in Wie im Himmel, Joey in Sister Act und Corny Collins in Hairspray spielte.